Körting Schweröl-Motor

Unser Schweröl-Motor wurde 1934 von der Firma Gebr. Körting in Körtingsdorf bei Hannover gebaut. Er war in einem Industriebetrieb aufgebaut, hier trieb er eine Transmission an. Durch Bomben wurde der Betrieb vernichtet.

Der Motor wurde nach dem Krieg geborgen und instandgesetzt. 1958 ist er dann zur Unterstützung des Mahlwerkes in eine Mühle eingebaut worden. Hier hat er bei Ausfall der Wasserturbine drei Doppelwalzen-Mahlstühle angetrieben. Nach Schließung der Mühle konnten wir den Motor 1996 bergen. Dies war sehr schwierig. Der Motor musste im Kellergeschoss komplett zerlegt werden, mittels Hebezeuge dann durch Deckendurchbrüche gezogen werden.
Körting Schweröl-Motor auf Anhänger für Präsentationen
Unser Schweröl-Motor wurde 1934 von der Firma Gebr. Körting in Körtingsdorf bei Hannover gebaut. Er war in einem Industriebetrieb aufgebaut, hier trieb er eine Transmission an. Durch Bomben wurde der Betrieb vernichtet.

Der Motor wurde nach dem Krieg geborgen und instandgesetzt. 1958 ist er dann zur Unterstützung des Mahlwerkes in eine Mühle eingebaut worden. Hier hat er bei Ausfall der Wasserturbine drei Doppelwalzen-Mahlstühle angetrieben. Nach Schließung der Mühle konnten wir den Motor 1996 bergen. Dies war sehr schwierig. Der Motor musste im Kellergeschoss komplett zerlegt werden, mittels Hebezeuge dann durch Deckendurchbrüche gezogen werden.
Nach dem der Körting-Motor geborgen war (siehe Bilder unten) haben wir den Entschluss gefasst, diesen transportabel zu machen. Nach der Aufarbeitung des Motors wurde ein Anhänger maßgerecht angefertigt.

Es ist auf jedem Treckertreffen immer wieder eine Attraktion, wenn Hermann über den Lautsprecher (gelbe Kiste neben dem Rad) die Historie, „Funksionsweise" und das Anblas-Procedere erklärt (wenn er denn Lust dazu hat). Es gibt regelmäßig Applaus, wenn es gelingt, diesen Motor mit folgenden technischen Daten: 1 Zylinder, 16.000 ccm = 16 Liter Hubraum, Schwerölmotor mit Vorkammer, liegend, 30 PS (bei voller Leistung) bei max. 320 Rpm, Gewicht ohne Anhänger: ca. 4 t zum Leben zu erwecken.

Nachfolgend das „Freilegen”, restaurieren und präsentieren des Körting Motors: